da die deutsche Zulassung eine Gesetzesänderung darlegte, ist die Einzelabnahme hier nicht mehr möglich. Aufgrund dieser Änderung wird es zukünftig ein richtiges und vernünftiges Teilegutachten geben, an dem Burton und wir seit einem halben Jahr in Zusammenarbeit mit TÜV-Nord arbeiten. Mit diesem Gutachten können neu gebaute Burtons überall in Deutschland beim deutschen TÜV abgenommnen werden. Die aufwendige und weite Fahrt nach Vechta hat ein Ende und auch so richtig wollte dort auch keiner hin. Zum einen verständlich und zum anderen kann man von keinem Kunden verlangen, weite TÜV-Strecken, zu fahren. Für die Veröffentlichung dieses Teilegutachtens kann noch keinen Termin bekannt gegeben werden.
Der Burton hat eine Zukunft in Deutschland und es lohnt sich!
na das klingt ja nicht schlecht. Wäre auch lieber zu einem TÜV in meiner Nähe gefahren als von Baden Württemberg nach Vechta. Was ich mich nur frage wieso ich im Forum gelesen habe das manche Ihre Lenksäule ohne Lenkradschloss ausgeliefert bekommen haben. Da weiss man doch von vornherein das es Probleme beim TÜV gibt. Wäre es nicht sinnvoll gewesen, wenn man das jetzt schon vernünftig aufziehen will solche Dinge gleich zu berücksichtigen?
was mich ebenfalls erstaunt ist die Reihenfolge des Vorgehens.
Nachdem Ansgar vor einem Jahr das Handtuch warf, war ja wohl klar das damit die TÜV Abnahme ebenfalls nicht mehr funktioneren wird.
Also hätte man das erst mal geradeziehen sollen bevor man weitere Wagen in Deutschland verkauft.
Natürlich sind in Deutschland auch weiterhin Einzelzulassungen möglich,
nur muß man eben in jedem Einzelfall die entsprechenden Nachweise beibringen.
Den jetzigen Burtonbauern wird der Weg zur Einzelabnahme wohl auch nicht erspart bleiben, da man "rückwirkend" kein Teilegutachten in Kraft setzen kann und der Body keine Kennzeichnung trägt die eine Verbindung zum Teilegutachten herstellen kann.
Jetzt also erstmal abwarten, wenn das Teilegutachten auch solange braucht bis die Korrektur der "Buckelhaube".......
Ich sehe der Sache recht positiv entgegen. Zum einen ist es sicherlich eine Herausforderung ein Teilegutachten für den kompletten Bausatz zu erhalten und die zum anderen die damit verbundenen Rahmenbedingungen einzuhalten.
Aus eigener Erfahrung kenne ich den Aufwand und die Hürden für eine derartige Zulassung. Es hängt neben den technischen Klippen oft auch an der Einschätzung und dem Einsatz der Beteiligten ab.
Also drücke ich allen die Daumen, das alles im akzeptablen Zeitrahmen abläuft und die Zusatzkosten nicht auf die paar Bausätze für den D-Markt
umgelegt werden.
Was mich an der Stelle interessiert ist die Möglichkeit einer Abnahme in Holland (EU) und Zulassung in Deutschland. Hat jemand zu diesem Punkt eine Antwort?
Ob jemand Lust hat nach Holland zu fahren frage ich ausdrücklich nicht.
