Hallo! Ich studiere Technische Redaktion an der Fachhochschule Hannover. In diesem Semester haben wir die Aufgabe, die Bauanleitung des Burton inhaltlich zu überarbeiten und als Online-Dokument umzusetzen. Deshalb interessiert es mich, was Menschen, die selber einen Burton gebaut haben, an der Anleitung ändern würden. Gibt es irgendwelche Kapitel, die extrem unverständlich waren? Fehlten Informationen? Könnte die Information besser strukturiert sein?
Ich danke euch im Voraus für eure Vorschläge.
Anregungen zu einer neuen Burton Bauanleitung
Moderatoren: wilbur, aspannagel, Roadfalcon, Claus, Andy Rau
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Gast
Anregungen zur Bauanleitung
Hallo Hendrik.
Die existierende Bauanleitung ist nach meiner Einschätzung eine Grobinformation " Was kommt auf Dich zu" und ist mehr eine
Verkaufsunterlage. Die Funktion einer Montageanleitung wird sie nicht gerecht. Wobei man sicherlich differenzieren muss von welchem Profil man beim Konsumenten ausgeht, dem Profi, der die Anleitung nur zur groben Orientierung benötigt oder dem Laien, der sich an das Projekt schrittweise heran tastet.
Abgesehen von den Übersetzungsfehlern, der Wiederholung einiger Passagen im Text und falsch zugeordneten Bildern sollte die Anleitung folgende Informationen enthalten:
a) Stückliste, was braucht man alles ( Material sowie Hilfs- und Betriebsstoffe) abgerundet mit Bezugsquellen und Alternativen.
b) Tabelle mit Anzugsdrehmomenten, Einstellwerten usw.
Zudem sollte die Anleitung eine höhere Detailierung mit Bebilderung ausweisen. Der Grad ist, wie bereits angesprochen, vom Anwenderprofil abhängig aber es gibt einige Punkte wo auch der Profi bausatzabhängige Bauschritte durchführt.
Ich persönlich habe mich hier am Bildmaterial holländischer Burtonbauer bedient. So konnte ich die Einbaulage erkennen Fehler vermeiden. Als Vertreter soll hier nur mal die Montage des Gaszuges exemplarisch genannt werden. Dieser Schritt ist als Bild in der Anleitung aber
voll kommen falsch ausgeführt.
Da man zu diesem Thema ein ganzes Buch, die Anleitung, verfassen könnte beschränke ich mich spontan auf :
- Stückliste
- Kontrollmaße für Einbaupositionen z.B. Lampenträger
- Thema Einbauraum Lichtmaschine
- Umbau Pedalgruppe für Personen unterhalb des niederländischen Gardemaßes
- Einbau Lenksäule ( Falsch in der Anleitung)
- Position der Bohrungen für die unterschiedlichen Windschutzscheiben
- Hinweise zum vermitteln des Aufbaus auf dem Rahmen (Kontrollpunkte)
- Gaszug
- Technische Hinweise zur Spur, Kontrollmaße zur Einstellung
- Tipps und Tricks (Hilfestellung mit einfachen Mitteln)
- Tabellenwerk
- Checkliste
- Mustergutachten
- Übersicht technische Mindestanforderungen für die Zulassung
- ...
Gruß Dieter
Die existierende Bauanleitung ist nach meiner Einschätzung eine Grobinformation " Was kommt auf Dich zu" und ist mehr eine
Verkaufsunterlage. Die Funktion einer Montageanleitung wird sie nicht gerecht. Wobei man sicherlich differenzieren muss von welchem Profil man beim Konsumenten ausgeht, dem Profi, der die Anleitung nur zur groben Orientierung benötigt oder dem Laien, der sich an das Projekt schrittweise heran tastet.
Abgesehen von den Übersetzungsfehlern, der Wiederholung einiger Passagen im Text und falsch zugeordneten Bildern sollte die Anleitung folgende Informationen enthalten:
a) Stückliste, was braucht man alles ( Material sowie Hilfs- und Betriebsstoffe) abgerundet mit Bezugsquellen und Alternativen.
b) Tabelle mit Anzugsdrehmomenten, Einstellwerten usw.
Zudem sollte die Anleitung eine höhere Detailierung mit Bebilderung ausweisen. Der Grad ist, wie bereits angesprochen, vom Anwenderprofil abhängig aber es gibt einige Punkte wo auch der Profi bausatzabhängige Bauschritte durchführt.
Ich persönlich habe mich hier am Bildmaterial holländischer Burtonbauer bedient. So konnte ich die Einbaulage erkennen Fehler vermeiden. Als Vertreter soll hier nur mal die Montage des Gaszuges exemplarisch genannt werden. Dieser Schritt ist als Bild in der Anleitung aber
voll kommen falsch ausgeführt.
Da man zu diesem Thema ein ganzes Buch, die Anleitung, verfassen könnte beschränke ich mich spontan auf :
- Stückliste
- Kontrollmaße für Einbaupositionen z.B. Lampenträger
- Thema Einbauraum Lichtmaschine
- Umbau Pedalgruppe für Personen unterhalb des niederländischen Gardemaßes
- Einbau Lenksäule ( Falsch in der Anleitung)
- Position der Bohrungen für die unterschiedlichen Windschutzscheiben
- Hinweise zum vermitteln des Aufbaus auf dem Rahmen (Kontrollpunkte)
- Gaszug
- Technische Hinweise zur Spur, Kontrollmaße zur Einstellung
- Tipps und Tricks (Hilfestellung mit einfachen Mitteln)
- Tabellenwerk
- Checkliste
- Mustergutachten
- Übersicht technische Mindestanforderungen für die Zulassung
- ...
Gruß Dieter
Bauanleitung
Hallo Hendrik,
Grundsätzlich kann ich mich den Aussagen von Dieter anschließen.
Einige Passagen sind definitiv falsch beschrieben
, andere mißverständlich.
Wesentlich ist auch die richtige Reihenfolge der Montageanleitung, hier hatte ich erhebliche Mehrarbeit weil ich einige Arbeiten doppelt machen musste.
Nichtsdestoweniger schaffte ich den Zusammenbau des Kits alleine anhand der Beschreibung und längerer "Denkpausen".
Wir halfen/helfen uns hier im Forum und ich kenne einige Selbstbauer persönlich bzw. telefonisch, aber eigentlich sollte auch der Hersteller eine Plattform anbieten.
Das ist aber selbst in Holland bei über 500 verkauften Kits nicht der Fall, wie das Studium des dortigen Forums http://www.burtonclub.nl/forum/index.php
zeigt und BCC hat bei den Kitkäufern nicht gerade das beste Image.
Was mir nicht ganz klar ist, ist der Hintergrund der Semesterarbeit.
Die Burtonbauanleitung ist ja nun nicht gerade eine Sache die sich grosse Teile der Bevölkerung wendet....
.... da gäbe es sicher wichtigere Aufgaben.
Hier handelt es sich wohl auch um einen kommerziellen Auftrag des Fachbereiches IK der ja eigentlich nur (auch) von den Burton-Eignern geleistet werden kann und soll
.
Aber ..... wer steht denn dahinter ?
Oder willst DU dir etwa einen Burton bauen ?
Das soll nicht heißen das ich nicht gerne mitarbeiten würde, ich habe an einigen regelgebenden deutschen Ausschüssen (DIN, ISO, KTA....) mitgearbeitet.
Liebe Grüße
Claus
Grundsätzlich kann ich mich den Aussagen von Dieter anschließen.
Einige Passagen sind definitiv falsch beschrieben
, andere mißverständlich.Wesentlich ist auch die richtige Reihenfolge der Montageanleitung, hier hatte ich erhebliche Mehrarbeit weil ich einige Arbeiten doppelt machen musste.
Nichtsdestoweniger schaffte ich den Zusammenbau des Kits alleine anhand der Beschreibung und längerer "Denkpausen".
Wir halfen/helfen uns hier im Forum und ich kenne einige Selbstbauer persönlich bzw. telefonisch, aber eigentlich sollte auch der Hersteller eine Plattform anbieten.
Das ist aber selbst in Holland bei über 500 verkauften Kits nicht der Fall, wie das Studium des dortigen Forums http://www.burtonclub.nl/forum/index.php
zeigt und BCC hat bei den Kitkäufern nicht gerade das beste Image.
Was mir nicht ganz klar ist, ist der Hintergrund der Semesterarbeit.
Die Burtonbauanleitung ist ja nun nicht gerade eine Sache die sich grosse Teile der Bevölkerung wendet....
.... da gäbe es sicher wichtigere Aufgaben.Hier handelt es sich wohl auch um einen kommerziellen Auftrag des Fachbereiches IK der ja eigentlich nur (auch) von den Burton-Eignern geleistet werden kann und soll
.Aber ..... wer steht denn dahinter ?
Oder willst DU dir etwa einen Burton bauen ?
Das soll nicht heißen das ich nicht gerne mitarbeiten würde, ich habe an einigen regelgebenden deutschen Ausschüssen (DIN, ISO, KTA....) mitgearbeitet.
Liebe Grüße
Claus
28 Räder, 24 Zylinder, 700 PS, verteilt auf 8 Autos !
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Hendrik
Erst einmal herzlichen Dank für die zahlreichen Tipps. Ich denke, dass sich davon einiges umsetzen lassen wird.
Wie es zu diesem Projekt gekommen ist, weiß ich nicht genau. Einer unserer Professoren hat sich mit den Goebel Geschwistern in Kontakt gesetzt und sie die Aufgabenstellung formulieren lassen. Ob er sie schon vorher kannte oder selber Erfahrungen mit den Autos hat, kann ich nicht sagen.
Ende des Monats werden die Inhaber der Firma zu Besuch kommen und sich über den Stand der Dinge informieren. Eine von über zehn Gruppen wird dann das Projekt zu Ende führen dürfen.
Wie es zu diesem Projekt gekommen ist, weiß ich nicht genau. Einer unserer Professoren hat sich mit den Goebel Geschwistern in Kontakt gesetzt und sie die Aufgabenstellung formulieren lassen. Ob er sie schon vorher kannte oder selber Erfahrungen mit den Autos hat, kann ich nicht sagen.
Ende des Monats werden die Inhaber der Firma zu Besuch kommen und sich über den Stand der Dinge informieren. Eine von über zehn Gruppen wird dann das Projekt zu Ende führen dürfen.
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Gast
Hallo Hendrik,
ich würde die Zweiteilung in technische Basis (Ente) und Bausatz grundsätzlich beibehalten. Viele (potentielle) Burtonbauer haben intensiv an Enten geschraubt und kennen sich mit der Technik ganz gut aus bzw. haben alternative Literatur.
Die bisherige Anleitung für den Bausatz ist schlichtweg eine Katastrophe und dient weder in puncto Reihenfolge noch Ausführlichkeit als Vorlage einer neuen. Wichtig für eine umfassende Bauanleitung wären neben einer ausführlichen Beschreibung deutlich mehr Detailzeichnungen und Fotos.
Eigentlich müsstet ihr selber einen Burton aufbauen (bei Big Brother hat's ja auch schon mal funktioniert) und eure Erfahrungen akribisch dokumentieren.
Gruß
Matthias
ich würde die Zweiteilung in technische Basis (Ente) und Bausatz grundsätzlich beibehalten. Viele (potentielle) Burtonbauer haben intensiv an Enten geschraubt und kennen sich mit der Technik ganz gut aus bzw. haben alternative Literatur.
Die bisherige Anleitung für den Bausatz ist schlichtweg eine Katastrophe und dient weder in puncto Reihenfolge noch Ausführlichkeit als Vorlage einer neuen. Wichtig für eine umfassende Bauanleitung wären neben einer ausführlichen Beschreibung deutlich mehr Detailzeichnungen und Fotos.
Eigentlich müsstet ihr selber einen Burton aufbauen (bei Big Brother hat's ja auch schon mal funktioniert) und eure Erfahrungen akribisch dokumentieren.
Gruß
Matthias
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Hendrik
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Gast
Ich habe mich noch einmal über den Hintergrund der Semesterarbeit erkundigt. Ein Professor unserer FH hat einen Kollegen in den Niederlanden besucht, der selber einen Burton besitzt. Diesem kam die Idee eine Überarbeitung der Anleitung als Semesterprojekt anzubieten. Also hat unser Professor gleich Burton kontaktiert und von den Göbels eine Aufgabenstellung ausarbeiten lassen. Dabei handelt es sich nicht um einen komerziellen Auftrag. Wenn den Burton Leuten eine unserer Arbeiten gefällt, können sie sich mit den jeweiligen Studenten privat einigen.
Mich interessiert an dieser Stelle, welche Passagen der bisherigen Anleitung inhaltlich falsch sind, wie die oben erwähnte Montages des Gaszuges.
Mich interessiert an dieser Stelle, welche Passagen der bisherigen Anleitung inhaltlich falsch sind, wie die oben erwähnte Montages des Gaszuges.
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Gast
Es erscheint mir sehr zufällig daß BCC in Holland auf eine gleichende Weise versucht eine neue Holländische Bauanleitung erstellen zu lassen.Anonymous hat geschrieben:Ich habe mich noch einmal über den Hintergrund der Semesterarbeit erkundigt. Ein Professor unserer FH hat einen Kollegen in den Niederlanden besucht, der selber einen Burton besitzt. Diesem kam die Idee eine Überarbeitung der Anleitung als Semesterprojekt anzubieten. Also hat unser Professor gleich Burton kontaktiert und von den Göbels eine Aufgabenstellung ausarbeiten lassen. Dabei handelt es sich nicht um einen komerziellen Auftrag. Wenn den Burton Leuten eine unserer Arbeiten gefällt, können sie sich mit den jeweiligen Studenten privat einigen.
Der von BCC mit der Arbeit belastete "Student" hat sich auch um Unterstützung an die Fora gewendet. Naturlich ist hier auch keine Sprache von einem kommerziellen Auftrag, dan müßte BCC ja etwas bezahlen
!Die Burtonbauer sind ja so bereitwillig um ihre Erfahrungen zum Besten zu geben, da muß man ja einfach Gebrauch von machen
.Man kan den Göbels viel nachsagen, aber Dumm sind sie nicht!
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Gast
Bauanleitung
Hallo Hendrik
Nützliche Tipps zur Verarbeitung der Body- Teile kannst Du auch beim Hersteller der GFK-Teile einholen und einarbeiten.
KLN - Karel KLENOR
Vysokomýtská 1294
565 01 Choceň (CZ)
Tel.: +420 465 473 394
Tel./Fax: +420 465 473 094
Nützliche Tipps zur Verarbeitung der Body- Teile kannst Du auch beim Hersteller der GFK-Teile einholen und einarbeiten.
KLN - Karel KLENOR
Vysokomýtská 1294
565 01 Choceň (CZ)
Tel.: +420 465 473 394
Tel./Fax: +420 465 473 094
