Hilfe, die Schrauben lassen sich nicht lösen

Fragen rund um den Burton

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DocT
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Hilfe, die Schrauben lassen sich nicht lösen

Beitrag von DocT »

Moin moin an alle! 8)

Ich habe folgendes Problem: die Schrauben, mit denen Vorder- und Hinterachse am Chassis befestigt sind (die langen :evil: , hochfesten :mrgreen: Dinger, insgesamt acht an der Zahl) sitzen fest wie der Teufel :twisted: :twisted: :twisted: .
Alle Tips im Handbuch (Unterbodenschutz entfernen, Sicherungsbleche zurückbiegen, satt mit Kriechöl tränken, Schraubschlüssel mit Schraubzwinge festmachen weil er sonst abrutscht (Autsch, das stimmt! :oops: )) habe ich soweit befolgt, aber weder mit gut zureden :x , bitten :? , fluchen :evil: , draufdengeln :twisted: ist den Biestern beizukommen. Bevor ich jetzt zur Flex :!: greife: Hat irgendwer für mich noch einen Vorschlag :idea: wie's anders gehen könnte? Oder zumindest ein Pflaster :cry: oder ein kaltes Bier :P ???

Euer zerknirschter Thomas
Deutschlands nördlichster Burtonfahrer
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Roadfalcon
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Beitrag von Roadfalcon »

Hallo Thomas

Vorschlag: Ich gehe davon aus du hast den leeren Rahmen mit den Achsen vor Dir.

Schrauben mit Rostlösen einsprühen. Auf den Schraubenkopf einen flachen Ringschlüssel aufsetzen und mit dem Wagenheber oder Schraubzwinge gegen abrutschen sichern. Am besten große Scheibe zwischen Schlüssel und "Sicherung" legen

Achskörper an den Schraublöchern mit den Brenner vorsichtig erwärem (nicht zu heiß) und dann Schlüssel drehen.

Viel Glück
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Claus
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Beitrag von Claus »

Hi Thomas,
ich glaube in dem Falle hilft wirklich nur noch die beste Freundin des Mannes:
:D Flex mit Trennscheibe :D
Wieviel Zeit hast Du schon investiert ? Ist das der Gegenwert für ca 20 Euro + Porto? :shock: s.u.
Was hab ich mich stundenlang gequält wegen der Sch.... Federtopfmuttern und am Schluss dann doch neue gekauft !!!!
Da investiert man 10 k€ und murkst rum wg 10 € !!!
Also, kurzer Prozess, hau weg den Mist :twisted:
Gruß
Claus
PS: Meinen hab ich damal je EINEN ! gewaltigen Schlag mit einen 5 kg Hammer auf den Kopf versetzt, dann kamen sie !



Franzose:
Schraube Vorderachsbefestigung + Hinterachse, 135 mm lang, 10.9 Festigkeit!!! 2CV
Artikel-Nr.: 12118
EUR 2,49 inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
Lieferzeit ca. 7 Tage
28 Räder, 24 Zylinder, 700 PS, verteilt auf 8 Autos !
Roosen
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Beitrag von Roosen »

Hallo Thomas!

Da hast du wirklich richtig Schwierigkeiten! :roll:
Aber warte mal, bis du die Achsschenkelbolzen wechseln willst. :oops: :evil:
Ich habe eine Woche gebraucht, um sie mit einer vernünfigen Konstruktion auszubauen und wieder einzubauen! :twisted:
Aber mit viel Spucke unf Geduld geht das auch. :D
Also immer mit frischem Mut ans Werk.
Gruß

Michael
wilbur
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Beitrag von wilbur »

ein pressluftschlagschrauber geht auch ganz gut......nur darf der schlauch nicht zu dünn und lang sein.
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DocT
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Beitrag von DocT »

Danke für die Tips! :P

@Dieter: Die Frage ist, lohnt es sich einen Brenner extra dafür anzuschaffen? Vielleicht tut's ja auch das Heißluftgebläse - ich probier's einmal. :shock: Ansonsten ist die Idee mit dem Wagenheber reizvoll - mit Schraubzwinge hatte ich es schon versucht - und der Rostlöser bzw. Kriechöl ist eh schon mehr als reichlich drauf... :twisted:

@Claus: Wenn nicht, dann wird geflext. :D Die Stoßdämpferbolzen habe ich sowieso schon auf der Neuteileliste (selbst 2 m Hebelarm und alle sonstigen Tricks haben nicht gefruchtet) ebenso die Federtopfmuttern - die vorderen innenliegenden mußte ich mit einem Meißel sprengen :twisted: , da sie sich keinen Milimeter bewegen wollten...

@Michael: Das Ausdrücken der Achsschenkelbolzen werde ich wohl lieber von einer Werkstatt mit dem entsprechenden Werkzeug machen lassen - kostet dann halt ein paar Euronen, aber dafür hab ich nicht den Streß. :oops: Allerdings scheinen die Bolzen bei mir noch in Ordnung zu sein, so daß ich da erst einmal zuwarten will.

@Wilbur: Wenn schon die Nuß von der Knarre ständig abrutscht, wird wohl auch der Schlagschrauber - wenn ich ihn denn hätte - nicht so recht greifen - oder? :roll:

Ansonsten: Wenn die Achsen endlich runter sind, ist der Spender seziert.
Zum Schluß die nur noch in Fragmenten vorhandene und völlig unleserliche Fahrgestellnummer rausflexen, Garage aufräumen und dann geht's ans Überarbeiten der demontierten Teile.

Bis bald einmal, Thomas
Deutschlands nördlichster Burtonfahrer
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Roadfalcon
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Beitrag von Roadfalcon »

Hallo Thomas

Am besten ist sicherlich die Flex. Wenn die Schraubenköpfe weg sind kannst Du die Achsen abheben und mit einer Gripzange die Bolzen raus drehen.

Zum Thema Heizluft. Geht nicht. Das Ganze funktioniert nur wenn Du den Bereich um diie Schraube (hier dien Achskörper) erwärmst und die Schraube möglichst nicht. Mit dem Heizluftfön erwärmt alles und Du bekommst keine Temperaturdifferenz und damit keine Materialdehnung hin. Die Temperatur
wird auch nicht hoch genug.

Auf jeden Fall viel Spaß

Dieter

PS. Nach der Drecksarbeit komt der Spaß
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DocT
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Beitrag von DocT »

Nach der Drecksarbeit komt der Spaß
Ich hoffe es ! ! !
Deutschlands nördlichster Burtonfahrer
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